• Eine gute Versorgung ist das A und O

    Wie bei allen Lebewesen ist auch die Ernährung der Pflanzen enorm wichtig. Besonders in der Hydrokultur muss die Nährstoffversorgung bis ins kleinste Detail gewährleistet sein. Der Blähton an sich enthält nämlich keine Nährstoffe. Dementsprechend muss die Versorgung von Hydrokulturpflanzen durch eine spezielle Düngung erfolgen. Es kann in diesem Zusammenhang schnell zu einer Überdüngung kommen, die meist durch unsachgemäße Nährstoffzufuhr ausgelöst wird. Im Grunde kann aber jede Hydrokulturpflanze mit Langzeitdünger versorgt werden. Langzeitdünger basiert auf Ionenaustausch und bietet einen Nährstoffvorrat für mehrere Monate.

    Folgende Möglichkeiten gibt es:

    Flüssigdünger:
    Achten Sie beim Kauf des Flüssigdüngers auf eine gute Qualität. Nur diese kann gewährleisten, dass alle lebensnotwendigen Inhaltsstoffe enthalten sind. Im Zweifel fragen Sie im Fachhandel nach.

    Salzdünger
    Sehr elegant sind Düngetabletten. Sie lösen sich langsam auf und geben so eine gut dosierte Menge an Nährstoffen, die de facto zu einem großen Teil aus Salzen bestehen, an die Pflanzen ab.

    Ein weiterer Tipp:
    Richten Sie Ihren Düngerkauf nach der Qualität Ihres Wassers aus. Viele Langzeitdünger auf Ionenaustauschbasis orientieren sich daran, ob ihr Wasser weich oder hart bzw. salzreich oder salzarm ist.

    Der Faktor der Temperatur

    Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Temperatur gerichtet werden, unter der die Pflanze leben muss. Dabei gilt es die Pflanzenart zu beachten. Eine Vielzahl der Hydrokulturpflanzen stammt aus tropischen oder gar subtropischen Gebieten. Die Raumtemperatur sollte bei solchen Pflanzen nie unter 18 Grad fallen. Ideal sind Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad. Übrigens gefallen Pflanzen wie uns Menschen keine kalten Füße. Damit ist die Nährlösung gemeint. Es gilt zu beachten, dass diese Lösung nicht unter 16 Grad sinkt. Ansonsten ist die optimale Nährstoffaufnahme nicht mehr gewährleistet.

    Beim Aufstellen der Pflanze sollten zudem noch Faktoren wie Zugluft kalkuliert werden. Auch eine zu nahe Position am Fenster kann enorme klimatische Schwankungen hervorrufen. Fallen die ersten Blätter, ist das ein Zeichen für eine nicht optimale Aufstellung der Pflanze.




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